Im Rahmen des Modellprojekts „Bayern barrierefrei 2023“ engagiert sich die Stadt Günzburg seit nunmehr einem Jahrzehnt für Barrierefreiheit in den Bereichen Bau und Verkehr. Gemeinsam mit dem städtischen Behindertenbeauftragten Thomas Burghart zeigt die Große Kreisstadt auf, was bisher erfolgreich umgesetzt wurde und was für die Zukunft geplant ist.
Der barrierefreie Umbau der Bayerischen Städte und Gemeinden wurde im November 2013 in der bayerischen Landesregierung als wichtiges Ziel beschlossen. Im Anschluss startete die Oberste Baubehörde des Inneren im Sommer 2014 das Modellprojekt „Bayern barrierefrei 2023“. Sechzehn bayerischen Kommunen nehmen daran teil – darunter auch
Günzburg.
Im Rahmen des Projektes wurde der Arbeitskreis Barrierefreiheit, der bis heute besteht, eingerichtet und ein städtischer Behindertenbeauftragter bestellt. So wurde sichergestellt, dass die Belange von Menschen mit mobilen Einschränkungen, Blinden und Sehbehinderten, Gehörlosen und Menschen mit kognitiven Einschränkungen berücksichtigt werden. Durch den Arbeitskreis komme es zum regelmäßigen Austausch und zu einer guten Vernetzung unter den Einrichtungen, so der städtische Behindertenbeauftragte Thomas Burghart. Wer auf Barrieren in Günzburg stößt, darf sich gerne an Burghart unter behindertenbeauftragter@guenzburg.de wenden.
Barrierefreier Ausbau der Günzburger Altstadt ist Erfolgsprojekt „Insbesondere der Ausbau der historischen Altstadt durch die barrierefreien Laufwege ist als Erfolgsprojekt hervorzuheben“, sind sich Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Stadtbaumeister Georg Dietze einig. Auch die barrierefreie Umgestaltung weiterer Bereiche, wie beispielsweise dem städtischen Friedhof, dem Zugang zur Altstadt durch den Aufzug am Stadtberg und dem Panoramaweg als barrierefreien Aufgang zur Altstadt zeige nur einige der Umsetzungen in den vergangenen Jahren.
Ein weiterer essenzieller Punkt sei laut Jauernig die Schaffung von barrierefreiem
Wohnraum. „Seit 2016 wurden rund 100 barrierefreie Wohnungen im Stadtgebiet
geschaffen“, sagt Günzburgs Oberbürgermeister.
Nicht außer Acht zu lassen seien zahlreiche weitere Maßnahmen wie barrierefreie Zugänge
zu öffentlichen Einrichtungen durch Anbringung von Rampen, einer Abteilung für Leichtes
Lesen in der Stadtbücherei und der Barrierefreiheit auf den städtischen Websites, so die
städtische Projektmanagerin Georgine Fäßler.
Und auch zukünftig ist die Sicherstellung der Barrierefreiheit stets fester Bestandteil in den Planungen. So entstehen neben den behindertengerechten Wohnungen im Günz-Donaupark mit dem Umbau der Jahnhalle ein barrierefreies Haus der Vereine und eine barrierefreie Grundschule im Stadtteil Reisensburg. „In Günzburg ist für Barrieren, egal in welchem Bereich, kein Platz“, betont OB Jauernig. Dafür, Barrieren nach und nach abzuschaffen, für die Förderung von Chancengleichheit und sozialer Integration werde in Günzburg auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten gearbeitet.
Im Rahmen des Modellprojekts „Bayern barrierefrei 2023“ engagiert sich die Stadt Günzburg seit nunmehr einem Jahrzehnt für Barrierefreiheit in den Bereichen Bau und Verkehr. Gemeinsam mit dem städtischen Behindertenbeauftragten Thomas Burghart zeigt die Große Kreisstadt auf, was bisher erfolgreich umgesetzt wurde und was für die Zukunft geplant ist.
Der barrierefreie Umbau der Bayerischen Städte und Gemeinden wurde im November 2013 in der bayerischen Landesregierung als wichtiges Ziel beschlossen. Im Anschluss startete die Oberste Baubehörde des Inneren im Sommer 2014 das Modellprojekt „Bayern barrierefrei 2023“. Sechzehn bayerischen Kommunen nehmen daran teil – darunter auch Günzburg.
Im Rahmen des Projektes wurde der Arbeitskreis Barrierefreiheit, der bis heute besteht, eingerichtet und ein städtischer Behindertenbeauftragter bestellt. So wurde sichergestellt, dass die Belange von Menschen mit mobilen Einschränkungen, Blinden und Sehbehinderten, Gehörlosen und Menschen mit kognitiven Einschränkungen berücksichtigt werden. Durch den Arbeitskreis komme es zum regelmäßigen Austausch und zu einer guten Vernetzung unter den Einrichtungen, so der städtische Behindertenbeauftragte Thomas Burghart.
Wer auf Barrieren in Günzburg stößt, darf sich gerne an Burghart unter behindertenbeauftragter@guenzburg.de wenden.
Barrierefreier Ausbau der Günzburger Altstadt ist Erfolgsprojekt „Insbesondere der Ausbau der historischen Altstadt durch die barrierefreien Laufwege ist als Erfolgsprojekt hervorzuheben“, sind sich Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Stadtbaumeister Georg Dietze einig. Auch die barrierefreie Umgestaltung weiterer Bereiche, wie beispielsweise dem städtischen Friedhof, dem Zugang zur Altstadt durch den Aufzug am Stadtberg und dem Panoramaweg als barrierefreien Aufgang zur Altstadt zeige nur einige der Umsetzungen in den vergangenen Jahren.
Ein weiterer essenzieller Punkt sei laut Jauernig die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum. „Seit 2016 wurden rund 100 barrierefreie Wohnungen im Stadtgebiet geschaffen“, sagt Günzburgs Oberbürgermeister.
Nicht außer Acht zu lassen seien zahlreiche weitere Maßnahmen wie barrierefreie Zugänge zu öffentlichen Einrichtungen durch Anbringung von Rampen, einer Abteilung für Leichtes Lesen in der Stadtbücherei und der Barrierefreiheit auf den städtischen Websites, so die städtische Projektmanagerin Georgine Fäßler.
Und auch zukünftig ist die Sicherstellung der Barrierefreiheit stets fester Bestandteil in den Planungen. So entstehen neben den behindertengerechten Wohnungen im Günz- Donaupark mit dem Umbau der Jahnhalle ein barrierefreies Haus der Vereine und eine barrierefreie Grundschule im Stadtteil Reisensburg. „In Günzburg ist für Barrieren, egal in welchem Bereich, kein Platz“, betont OB Jauernig. Dafür, Barrieren nach und nach abzuschaffen, für die Förderung von Chancengleichheit und sozialer Integration werde in Günzburg auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten gearbeitet.